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Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V.


HOLZPREISINDEX SEPTEMBER 2025

Der Preisindex für Schnittholz und Holzwerkstoffe für Holzpackmittel und Paletten wird durch den Bundesverband Holzpackmittel – Paletten – Exportverpackung (HPE) e.V. in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Friedrich – Wilhelms – Universität, Bonn, ermittelt. Die einzelnen Indizes geben die Entwicklung der Einkaufspreise der in der Branche verwendeten Schnittholz- und Holzwerkstoffsortimente aus dem In- und Ausland wider.


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Die Mitglieder des HPE bestehen aus Anbietern von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln sowie Dienstleistern aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Mit seinen Qualitätsstandards sorgt der Verband für eine gleichbleibend hohe Qualität in allen Disziplinen.

 

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15. Oktober 2025
15. Oktober 2025 Bad Honnef, 15. Oktober 2025. Rund 45 Teilnehmer aus der Holzpackmittelbranche kamen in Dortmund zur diesjährigen Verpackertagung des Bundesverbands Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V. (HPE) zusammen. Zwei Tage lang standen aktuelle technische und rechtliche Themen der Holzverpackungsbranche im Mittelpunkt. Neben den internen Sitzungen des Fachausschuss und der Fachgruppe „HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING“ standen auf der Tagung praxisnahe Fachvorträge im Fokus. So informierte der Versicherungsexperte Thomas Hamfeldt von der GGW GmbH über Möglichkeiten der Haftungsminimierung bei Lagerungen im Rahmen von Verpackungsaufträgen. Dr. Markus Rambacher von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) zeigte unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft sicher verpacken“ Wege zu mehr Arbeitssicherheit auf. Zudem präsentierte André Töpler von der Firma Corpac technische Lösungen im Bereich Korrosionsschutzverpackungen und stellte diese aktuellen Kundenanforderungen und gesetzlichen Vorgaben gegenüber. Ein besonderer Programmpunkt war das Update zum Entwicklungsstand der neuen HPE-Konstruktionssoftware PaC-Express („Pallet-and-Case-Express“). Die dreidimensionale Statik- und Konstruktionssoftware ermöglicht es, maßgeschneiderte Designs und Strukturanalysen für Exportverpackungen zu erstellen. Dabei sind HPE-Standardkisten und Schlitten bereits vordefiniert und dynamisch skalierbar. PaC-Express befindet sich derzeit in der finalen Entwicklungsphase und wird unter Anleitung des HPE in enger Zusammenarbeit mit dem Spezialunternehmen für Tragfähigkeitssoftware itech entwickelt, die bereits die Paletten-Software Pallet-Express erfolgreich im Markt etabliert hat. Überdies wurde dargestellt, wie PaC-Express gemeinsam mit HPECycle, dem Branchensystem zur Rücknahme, Reparatur, Wiederverwendung und Recycling von Holzpackmitteln, dabei unterstützen kann, die kommenden Anforderungen der Europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) zu erfüllen. Insbesondere für die technische Dokumentation bieten sich Synergieeffekte. HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner zieht ein positives Fazit: „Regulatorisches wie die PPWR als auch Versicherungsthemen oder der Arbeitsschutz greifen immer stärker ineinander. Die Kombination aus branchenspezifischen Informationen von Experten und das Netzwerken unter Kollegen bietet einen großen Mehrwert für die Unternehmen der Branche, diese Zusammenhänge besser zu verstehen. Für 2026 ist schon die nächste Verpackertagung geplant.“ Downloads: Bild 1 Fachgruppenvorsitzender Frank Miles eröffnet die HPE-Verpackertagung. Quelle: HPE Bild 2 Versicherungsschutz im Verpackungsbereich erklärt an Praxisbeispielen von Thomas Hamfeldt (GGW GmbH). Quelle: HPE Bild 3 Technische Lösungen im Bereich Korrosionsschutzverpackungen und PPWR von Andre Töpler (Corpac). Quelle: HPE Bild 4 Die neue Statik- und Konstruktionssoftware PaC-Expres erklärt von Tim Markmann (HPE). Quelle: HPE Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern. 
2. Oktober 2025
2. Oktober 2025 Bad Honnef/ Düsseldorf/Nürnberg – 02. Oktober 2025. Auf ihrem Gemeinschaftsstand haben der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. und die European Pallet Association (EPAL) Deutschland auf der FACHPACK 2025 das Thema Kreislaufwirtschaft mit Witz und Esprit ins Zentrum gesetzt. Der aufmerksamkeitsstarke Messestand aus Holz, mit viel Grün und einem zentralen „Socken-Baum“ rückte mit dem Motto „Dein Schritt zum Kreislauf“ den Zukunftspfad der Branche in den Mittelpunkt. Bedingt durch die kommenden Anforderungen der EU-Verpackungsverordnung (PPWR) wird künftig ohne Recycling- oder Wiederverwendungsfähigkeit bei Verpackungen in Europa nichts mehr gehen. Was die Europalette seit den 1970er Jahren und einige individuelle B2B-Lösungen schon vorleben, wird künftig für alle Holzpackmittel gelten. Als Branchenverband setzt der HPE die bereits vor Corona begonnene Diskussion für eine branchenweite Lösung nun um: HPECycle. „Das bundesweite Netzwerk von über 30 HPE-Mitgliedsbetrieben organisiert bundesweit die Rückgabe, Wiederverwendung, Reparatur und Verwertung von Paletten, Kisten, aus Holz. Primäres Ziel ist dabei, nach technischer Prüfung und etwaiger Reparatur, diese wieder dem Logistikkreislauf zur Verfügung zu stellen“, erklärt HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner. Der HPE möchte damit eine Lücke schließen und den Verwendern eine Lösung an die Hand geben, die bislang gefehlt hat. Die Europalette von EPAL macht dies seit Jahrzehnten erfolgreich vor. Dazu erklärt Suzanne Giurlando, Geschäftsführerin von EPAL Deutschland: „Als weltweit erfolgreichstes offenes Pooling-System ist die EPAL Europalette mittlerweile in jedem noch so kleinen Winkel der Welt zu finden und aus der Logistik nicht mehr wegzudenken. Von den weltweit mehr als 1.700 Lizenznehmern für Produktion und Reparatur in mehr als 40 Ländern ist Deutschland nach wie vor mit über 400 Lizenznehmern stärkstes Nationalkomitee. Darauf kommen alle gerne zurück und wir haben uns riesig über die fast 20 Personen starke Delegation unserer Freunde aus China auf dem Messestand bei der FachPack gefreut.“ Ob EPAL oder HPECycle, beide haben ein großes gemeinsames Ziel: Holzpackmittel sollen möglichst lange im Umlauf gehalten werden. Das schont wertvolle Ressourcen. Als Konkurrenz zu EPAL sieht Kirschner HPECycle nicht. Im Gegenteil, denn er erläutert: „Die Europalette ist seit vielen Dekaden erfolgreich am Markt etabliert, hat es sogar zu ‚Wer-wird-Millionär‘ geschafft. Auch die Systeme der geschlossenen Palettenpools sind erfolgreich am Markt. HPECycle kümmert sich um alles andere und ergänzt somit bewährte Systeme, die teils auf eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte des gelebten Kreislaufs und der Wiederverwendung im Palettenbereich zurückschauen können.“ EU-Verordnungen in der Diskussion Neben der PPWR war die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) wichtigstes Gesprächsthema auf dem Messestand. Mit großer Erleichterung nahmen die Besucher den Vorschlag zur erneuten Verschiebung der Verordnung auf. „Die Verschiebung begrüßen wir, aber sie muss endlich ein Weckruf für die Bürokraten in Brüssel sein“, mahnt Kirschner. „Wenn die Verordnung eines Tages umgesetzt werden soll, müssen bis dahin alle unnötigen bürokratische Hürden der EUDR abgeschafft werden. Insbesondere die überzogene Verpflichtung zur Sammlung und Weitergabe von Referenznummern ist ohne praktischen Nutzen und bringt enorme Belastungen für die Lagerlogistik.“ Die Holzpackmittelbranche forderte in einem Brandbrief an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer daher mindestens die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie für Länder ohne Entwaldungsrisiko, wie zum Beispiel Deutschland und seine Nachbarstaaten. Gemeinschaftstand als Treffpunkt der Branche Der Gemeinschaftsstand von HPE und EPAL war über alle Messetage hinweg ein hoch frequentierter Treffpunkt der Holzpackmittelbranche. An allen drei Messetagen herrschte reger Besucherverkehr, mit der Gelegenheit zahlreiche gute Gespräche zu führen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. „Der Gemeinschaftsstand war nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch ein Ort des intensiven Austauschs. Die Kooperation zwischen EPAL Deutschland und dem HPE beim gemeinsamen Messeauftritt war wieder hervorragend. Mit Holz, Baum und Socken zeigten wir, dass unsere Branche sich mit innovativen Lösungen nicht nur überzeugend präsentiert, sondern gemeinsam den richtigen Weg in die Zukunft beschreitet“, resümiert Guirlando abschließend. Zu EPAL Deutschland: Die EPAL Deutschland e. V. ist ein eingetragener rechtsfähiger Verein, der als deutsches Nationalkomitee der European Pallet Association e. V. (EPAL) in Deutschland u.a. mit der Qualitätssicherung von EPAL-Paletten und EPAL-Gitterboxen beauftragt ist und den Zeichenrechtsinhaber vertritt. Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik, die grundlegend zu, Funktionieren der Logistikketten und der Versorgung der Bevölkerung beitragen. Downloads: HPE_EPAL_Fachpack2025_1.jpg Der Gemeinschaftsstand von EPAL und HPE stellte das Thema Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt. Foto ©: HPE HPE_EPAL_Fachpack2025_2.jpg Der Gemeinschaftsstand von EPAL und HPE stellte das Thema Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt. Foto ©: HPE HPE_EPAL_Sockenbaum.JPG Ein „Sockenbaum“ symbolisierte auf humorvolle Weise die Aufbruchstimmung in der Holzpackmittelbranche hin zur Kreislaufwirtschaft Foto ©: HPE
24. September 2025
24. September 2025 „Der gestrige Vorschlag von EU-Kommissarin Jessika Roswall, die EUDR um ein weiteres Jahr zu verschieben, ist eine sehr vernünftige Entscheidung. Wir hoffen, dass Rat und Parlament diesem Vorschlag folgen werden“, erklärt Marcus Kirschner, Geschäftsführer des Bundesverbands Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackungen (HPE) e. V. „Sollte die Verschiebung final beschlossen werden, so fordern wir ausdrücklich, dass die Zeit genutzt wird, um die Gesetzgebung grundlegend zu überdenken. Ein ‚Weiter so!‘ der Legislative in der Brüsseler Blase, die sich gefühlt in den letzten Jahren immer mehr von der Lebens- und Wirtschaftsrealität entfernt hat, darf es im Interesse der europäischen Wirtschaft und deren Fortbestand auf dem Weltmarkt nicht geben“, so Kirschner weiter. HPE sendete Brandbrief Erst kürzlich hatte sich die Holzpackmittelindustrie mit einem Brandbrief an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer gewendet und auf die überbordende Bürokratie, die aktuellen Hürden und die Praxisfremdheit der Verordnung hingewiesen. Insbesondere plädiert der Verband weiterhin für eine Abschaffung der Verordnung, zumindest aber für die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie. Zum HPE: Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. vertritt seit 1869 die Interessen der mehr als 430 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie auf Bundes- und europäischer Ebene. Als Anbieter von Paletten, Kisten, Exportverpackungen, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik fördern die Mitglieder des HPE die Verwendung dieser mobilen Kohlenstoffspeicher in den Lieferketten.

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